• Acharya Lama Sönam Rabgye

Laut den Pfaden des stufenweisen Pfades zum Erwachens (Tib. Lam Rim) erfolgt der Fortschritt in der Praxis des Buddha-Dharma und in der Meditationspraxis bestenfalls schrittweise. Man fragt sich, was man durch das Befolgen dieser Pfade langfristig erreichen kann. Antworten darauf gibt es für Anfänger und für diejenigen, die versuchen, neben ihren täglichen Aktivitäten zu praktizieren.

Es gibt aber auch Lehren zu den höheren Stufen des Erfolgs, die eine Vorstellung davon vermitteln, welche langfristigen Ergebnisse die Praxis des Dharma und der Meditationen bringen können.

Das klassische Buch „Das Juwelenornament der Befreiung“ des Meisters Gampopa aus dem 12. Jahrhundert gibt einen Ausblick auf die höheren Stufen des Pfades.

Diese dienen als Inspiration dafür, dass tiefere Erfahrungen und Erkenntnisse erlangt werden können.

Sie werden als die Fünf Pfade und die Zehn Bodhisattva Bhumis bezeichnet.

Die fünf Pfade sind:
1. Der Pfad der Ansammlung
2. Der Pfad der Verbindung/Anwendung
3. Der Pfad des Sehens
4. Der Pfad der tieferen Meditation
5. Der Pfad des Nicht-mehr-Lernens

Sie stehen in Verbindung mit den zehn Bhumis.

Kurz gesagt:
Auf dem Pfad des Sehens erreicht man das erste Bhumi, genannt „Große Freude“.
Auf dem Pfad der Meditation schreitet man auf den Bhumis, den Stufen des Erwachens, fort, bis man Ausstrahlung und Leuchtkraft erreicht.

Entlang dieser Stufen muss man auch mit Schwierigkeiten und deren Überwindung üben, um weitermachen zu können. Die Bhumis werden hauptsächlich durch intensive Meditationsfortschritte kultiviert.

Bei der Teilnahme an diesem Wochenende erhält man eine Karte für diese Pfade und Stufen.

Bei gluten-, laktosefreier und veganer Kost erheben wir einen Aufpreis von 3 Euro pro Tag, bitte nachstehend gesondert auswählen.