Allgemeine Seminar-, Retreat- und Geschäftsbedingungen (Stand 01.09.2019)

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Veranstaltungen (Kurse und Seminare sowie Retreat-Aufenthalte) des Kamalashila Instituts. Sie regeln die Beziehungen zwischen dem Institut als Veranstalter und der teilnehmenden Person nach erfolgter Anmeldung.

  1. Zahlungsbedingungen: Die ausgewiesenen Kursgebühren sind spätestens 10 Tage vor Kursbeginn an den Veranstalter zu überweisen. Bei Studiengängen, die über mehrere Wochenenden stattfinden, kann der teilnehmenden Person Ratenzahlung gewährt werden.
  2. Ermäßigungen: Der Veranstalter kann den im Anmeldeformular genannten Personenkreisen die Kursgebühr im Einzelfall ermäßigen. Ein Anspruch auf Ermäßigung ist nicht gegeben. Die Höhe der Ermäßigung hängt von der Art der Veranstaltung ab. Der Veranstalter kann die Anzahl der Ermäßigungen pro Veranstaltung beschränken.
  3. Verhinderung/Abmeldung/Kündigung: Bei einem Rücktritt der teilnehmenden Person bis zu zehn Tagen vor Kursbeginn werden pauschale Kosten in Höhe von 35 Euro berechnet. Bei einem Rücktritt innerhalb der letzten zehn Tage vor Kursbeginn wird der volle Betrag fällig, sofern kein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Für den Zeitpunkt des Rücktritts gilt der Eingang des Anrufs, des Faxes, der Email oder des Briefes, während der normalen Geschäftszeiten des Instituts. Bei einzelnen Veranstaltungen kann der Veranstalter die Zahlungspflicht reduzieren.
  4. Programm- und Terminänderungen: Der Veranstalter gibt eine Verschiebung oder Absage der Veranstaltung per Email an die angemeldeten Kursteilnehmer*innen sowie auf seiner Homepage (www.kamalashila.de) bekannt. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung das Programm gegenüber der Kursbeschreibung zu modifizieren, soweit dies aus organisatorischen oder didaktischen Gründen notwendig ist. Der Veranstalter gibt solche Änderungen auf seiner Homepage (www.kamalashila.de) bzw. am Ort der Veranstaltung durch Aushang bekannt.
  5. Haftungsbeschränkungen: Der Besuch der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Die Haftung für Sach- und Vermögensschäden ist auf Fälle von vorsätzlichem und grob fahrlässigem Verhalten des Veranstalters bzw. seiner gesetzlichen Vertreter*innen und Erfüllungsgehilfinnen und -gehilfen begrenzt. Bei Personenschäden haftet der Veranstalter nur bei schuldhaften Pflichtverletzungen seiner gesetzlichen Vertreter*innen oder Erfüllungsgehilfen. Mängel bei der Durchführung der Veranstaltung und/oder aufgetretene Schäden sind dem Veranstalter unverzüglich vor Ort anzuzeigen. Bei Verletzung dieser Obliegenheit verliert der/die Inhaber*in seine Ansprüche auf Nacherfüllung oder Erstattung des Eintritts, es sei denn, der Mangel beruht auf einem vorsätzlichen Verhalten des Veranstalters bzw. seiner gesetzlichen Vertreter*innen und Erfüllungsgehilfinnen und -gehilfen.
  6. Folgen von Ordnungsverstößen: Bei einem Verstoß gegen diese Geschäftsbedingungen oder das Nichtbefolgen der Anweisungen des Institutspersonals kann dieses dem/der Teilnehmer*in den Zugang zu der Veranstaltung verweigern bzw. diese/n von dem weiteren Besuch der Veranstaltung ausschließen.
  7. Ton- und Bildaufnahmen: Das Aufnehmen jeglicher Art ist nur in Absprache mit dem Veranstalter erlaubt. Die vom Veranstalter dem/der Teilnehmer*in überlassenen Texte, Audio/Video- und/oder Bild-Aufnahmen sind urheberrechtlich geschützt und nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Eine Vervielfältigung der Texte und/oder Aufnahmen sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht zulässig. Verstöße berechtigen den Veranstalter auch, dem/der Teilnehmer*in von der Veranstaltung ohne Erstattung der Kursgebühr auszuschließen.
  8. Datenverarbeitung und Verwendung: Die bei der Anmeldung angegebenen Adressen und weiteren Daten werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Sie dürfen im Rahmen der Durchführung der Veranstaltung auch für ergänzende Informationen verwendet werden. Sofern weitere Informationen über das Kamalashila Institut gewünscht werden, dürfen die Daten entsprechend verwandt werden.
  9. Teilnichtigkeit: Sollte eine der Bestimmungen unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen nicht berührt. Die Beteiligten werden vielmehr zusammenwirken, um an die Stelle der unwirksamen Bestimmung eine rechtlich zulässige zu setzen, welche geeignet ist, den mit der unwirksamen Bestimmung beabsichtigten Erfolg zu erreichen. Entsprechendes gilt für die Ausfüllung von Vertragslücken.
  10. Anwendbares Recht/Gerichtsstand: Sämtliche Rechtsbeziehungen und Vereinbarungen zwischen dem/der Teilnehmer*in und dem Veranstalter unterstehen dem deutschen Recht. Ergänzungen dieser Vereinbarung bedürfen der Schriftform, mündliche Nebenabreden sind nicht getroffen.

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