LehrerInnen
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Meditation
Die Praxis der Meditation ist im Wesentlichen ein Weg sich selbst besser kennen zu lernen – in dem wir uns mit unserem eigenen Geist vertraut machen. Aus buddhistischer Sicht ist der menschliche Geist von jeher erwacht und befreit. Seine Natur ist mitfühlend und völlig präsent. Welche Art der Meditation wir auch üben mögen, sie alle zielen darauf ab unsere Achtsamkeit und Präsenz zu vermehren, inneren Frieden zu ermöglichen und uns zu befähigen auf eine heilsame Art mit unseren Gefühlen umzugehen. Weiter -
Unsere Sangha
Das Pali- bzw. Sanskritwort Sangha bedeutet soviel wie Gemeinschaft oder auch Versammlung. Ganz allgemein ist damit die Gemeinschaft aller buddhistischen Gläubigen gemeint, die dem Weg Buddhas und dem Dharma (Buddhas Lehre) folgen. Im Speziellen bezeichnen sich auch die Schüler*innen eines Meisters / einer Meisterin oder einer Institution oft als Sangha. Im spirituellen Sinn ist die Sangha eines der sogenannten Drei Juwelen, welche aus Buddha, Dharma und der Sangha bestehen. Zu ihnen nimmt der/die Praktizierende Zuflucht, unter ihren Schutz stellt er/sie sich. Oft ist auch die Rede von der Sangha der Edlen, jenen also, die bereits von der Illusion des Ichs befreit sind … Weiter -
Spirituelle Leitung
Karma Sungrab Ngedön Tenpe Gyeltshen wurde 1965 im indischen Rumtek/Sikkim geboren und schon bald als 7. Reinkarnation des Dzogchen Pönlop Rinpoche erkannt. Damit ist er einer der bedeutendsten Lehrer der Nyingma- und Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus. Aufgewachsen in der Obhut des XVI. Karmapa, erhielt er ein umfassendes Training in den kontemplativen, intellektuellen und künstlerischen Disziplinen des indischen und tibetischen Buddhismus. Er absolvierte die Karma Shri Nalanda Universität in Rumtek/Sikkim und studierte anschließend an der Columbia University in New York englische Literatur und vergleichende Religionswissenschaften. Er ist Linienhalter sowohl der indischen Mahamudra-Tradition als auch des tibetischen Dzogchen. Er lebt heute in … Weiter -
Das Institut
Das Kamalashila Institut besteht bereits seit 1981. Es gehört zu den ersten tibetisch-buddhistischen Zentren in Europa und ist der europäische Hauptsitz des Karmapa, des Oberhaupts der Karma-Kagyü-Linie. Der XVII. Karmapa Ogyen Thrinley Dorje gehört zu den höchsten Lamas des tibetischen Buddhismus. Die spirituelle Leitung unseres Zentrums liegt bei Dzogchen Pönlop Rinpoche, der selbst in der Obhut des XVI.Karmapas aufwuchs. Er besucht uns regelmäßig und lebt in den USA, wo er in Seattle ein eigenes Zentrum betreibt. Weiter -
Die Karma-Kagyü-Linie
Der tibetische Buddhismus wurde über die Jahrhunderte direkt von Lehrer*innen auf Schüler*innen durch sogenannte Übertragungslinien weitergegeben und entwickelt. Eine der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus ist die Kagyü-Tradition, die wiederum in mehrere Haupt- und Nebenlinien unterteilt ist. Das Kamalashila Institut gehört zur Karma-Kagyü Schule, deren Oberhaupt der Karmapa ist. Die Übertragung der Kagyü-Linie beginnt laut Überlieferung mit dem Urbuddha Dorje Chang, einem transzendenten Buddha, der als Verkörperung absoluter Wahrheit gilt. Aus ihm entwickelte sich die Typologie der Fünf Buddha-Familien, die auf vielen tibetischen Thangkas abgebildet ist. Weiter -
Offene Meditation & Praxis
Wir laden alle Interessierten ein, an folgender Meditationspraxis teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Mittwoch-Meditation mit Lama Sönam ** Online-Veranstaltung ** 19.00 bis 20.00 Uhr Sie sind neugierig und würden gerne wissen, was Meditation ist und es einmal ausprobieren? Wir laden alle Interessierten ein, an unserer offenen Meditation teilzunehmen! Weiter -
Programm
Das Programm des Kamalashila Instituts richtet sich an ein breites Publikum, sowohl an Einsteiger*innen und Personen ohne Meditationserfahrung als auch an Menschen, die sich schon länger mit dem Buddhismus beschäftigen und selbst praktizieren und umfasst Grundlagenkurse, Retreats, abgerundet durch Kurse in Stressbewältigung, Achtsamkeit und buddhistischer Psychologie. Weiter